
Manchmal geht mir genau DIE verloren.
Auf dem Weg ins Arbeitszimmer.
Beim Rausholen der Bücher und Hefte.
Und anstatt dann zu lernen oder zu wiederholen oder zu lesen, drehe ich mich in meinem Schreibtischstuhl um meine eigene Achse.
Flechte mir Zöpfe oder dreh sie mit dem Finger auf.
Male kleine Sterne oder Blumen auf den Rand meines Heftes.
Schlage die Seiten hin und her und erfreue mich an den Bildern.
Das tritt dann eine Gedanken-Ketten-Reaktion los, weil ich mir überlege, was ich im nächsten Restaurantbesuch bestellen könnte und wann das wäre und wie wir dorthin kommen.
Wenn die Kette dann zu Ende gesponnen ist, fällt mir wieder ein, warum ich am Schreibtisch sitze.
Ja, ich möchte chinesisch lernen. Ja, es ist schwer. Ja, ich muss es selber machen.
Und ja, meine Abwehrmechanismen funktionieren prima. So wie jetzt gerade. Wo ich mich euch mitteile, statt zu lernen.
War das früher eigentlich auch so? Oder konnte ich da schneller lernen? Effektiver?
Ich habe keine Ahnung.
Auf jeden Fall beende ich jetzt diesen Beitrag und werde wieder chinesisch lesen üben, falls mir nichts einfällt, was ich stattdessen tun könnte. ;-)
Suoyou de ài (Alles Liebe)
Dschänna
Ja, das war früher schon so. Aber in der Fachschule konntest Du strenger sein als ich und wir haben dann doch gelernt…
…bis zur nächsten Kippe am Fenster…
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Das stimmt wohl … hihi … lang ist es her.
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