Unser 40. Wochenende in China

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Dschänna berichtet

Die vierte Null. An dem Wochenende gab es dann natürlich auch ein besonderes Ereignis. Wir bekamen Besuch aus Deutschland. Das ist auch der Grund für das verspätete Erscheinen dieses Beitrages, denn die folgende Woche war voll. Voll mit Unternehmungen. Voll mit Lachen und Gesprächen. Voll mit Erlebnissen. Alles offline und deshalb wenig Zeit für online.

Das Wochenende startete am Flughafen in Pudong. Von dort habe ich unseren Besuch abgeholt und mit nach Suzhou genommen. Am Samstag sind wir dann mit dem Zug nach Shanghai reingefahren. Das geht ganz prima und ist wesentlich kürzer als mit dem Auto. Die Zugfahrt dauert knapp 30 Minuten und schon waren wir mittendrin. Unsere Liste war wie immer lang, schließlich kommt der Besuch ja nicht nur wegen uns. Sie wollen China sehen und erleben und wir alles zeigen. Also sind wir gerannt. Von einem Highlight zum nächsten. Es waren knapp 18km und haben am Ende doch nicht alles gesehen. Geschafft haben wir den Jade-Buddha, den Bund am Tage, den Shanghai Tower, die Nanjing Road, eine Fahrt mit der Fähre und den Fake Markt. Für den Bund bei Nacht fehlte am Ende die Zeit.

Eigentlich wollten wir am Sonntag nochmal nach Shanghai, doch das haben wir dann kurzfristig abgesagt. Nicht, weil es nichts zu sehen gab – eher, weil alle (vor allem die Kinder) am Samstagabend erschöpft um 22:30h in ihren Betten lagen und wir sie nicht schon um 6h wieder wecken wollten.

Deshalb haben wir ausgeschlafen und sind dann zum Chongyuan Tempel gefahren. Eine wunderschöne Anlage in Suzhou.

Es war toll. Das Wetter herrlich und die Stimmung richtig gut. Besonders gefallen hat mir, dass mein Mann dabei war. In der Woche ist es schwierig für ihn, genug Zeit mit dem Besuch zu verbringen. Umso schöner war es dann an dem Wochenende.

Die Vorfreude auf die kommende Woche war groß. Die Kinder spekulierten auf einen freien Tag – schließlich ist Deutschland in China und ich ging meine Liste durch. Was möchte ich zeigen und was sollte man unbedingt gesehen haben.

Geschafft haben wir natürlich nicht alles, doch es war ein schöner Querschnitt von China.

Suoyou de ài  (Alles Liebe)

Dschänna

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