Wir dürfen bleiben

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Dschänna erleichtert 

Kinders, es ist soweit. Das Datum rückte immer näher und wir mussten handeln. Genau das taten wir dann auch, weil sonst wäre das hier wahrscheinlich der letzte Post geworden. Das wiederum wäre schade für alle gewesen.

Aber was war denn eigentlich?

Unser Visum ist abgelaufen. Also nicht weg oder gar wie bei zu lang gelagerten Lebensmitteln. Eher so, wie bei einem Abreißkalender an dem am Jahresende nur noch ein paar Blätter hängen.

Das ganze hängt damit zusammen, dass sowohl die Arbeitserlaubnis wie auch das damit verbundene Visum auf ein Jahr beschränkt ist. Und dieses Jahr ist nun rum, weil mein Mann ja schon ein Jahr hier ist. Wir sind es noch nicht ganz, doch das ist zweitrangig, weil unser Visum mit dem meines Mannes zusammenhängt. Bekommt er keins, bekommen wir erst recht keins.

Und diese ganzen Papiere mussten nun erneuert werden. Zuerst die Arbeitserlaubnis und dann die Visa. Wie ihr sicherlich an meiner leichten Schreibweise erahnen könnt, hat das alles wunderbar und ohne viel Mehraufwand geklappt und wir dürfen nun offiziell bis Ende Mai 2019 bleiben. Dann erfolgt wieder eine Beantragung auf eine weitere Verlängerung.

Was gewesen wäre, wenn das nicht so einfach durchgerutscht wäre? Gute Frage. Ich vermute, dann wären wir ohne Visum hier und das wäre nicht gut gewesen. Sicherlich hätten wir dann ausreisen müssen und das Ende wäre offen.

Nun ist aber alles geritzt. Wir dürfen ein weiteres Jahr hier bleiben und China genießen. Und ihr dürft noch ein weiteres Jahr Blogbeiträge aus Suzhou lesen. Somit haben wir alle  gewonnen und das finde ich wunderbar.

Suoyou de ài  (Alles Liebe)

Dschänna

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