
Es war wieder so weit. Halloween stand an und fand statt. Wer hier schon länger mitliest der weiß, dass ist nicht meine Veranstaltung. Wer das nochmal nachlesen möchte – hier entlang.
Beim Kürbisse schnitzen und lustigen Plätzchen backen bin ich mir treu geblieben. Auch in diesem Jahr gab es das nicht.
Wohingegen ich besser vorbereitet war, war das Haus schmücken. Zumindest zum Teil. Ich hatte Dekoration besorgt und bereit gelegt, war ich doch an dem Wochenende vor Halloween nicht zu Hause. Mir hätte es ja gelangt einen Tag vorher zu schmücken, doch da hörte ich schon die Sätze ‚Aber alle schmücken schon für Halloween, nur wir nicht.‘
Aus dieser Nummer bin ich ganz leicht rausgekommen, denn ich habe den Auftrag einfach an meinen Mann weiterleitet. Das Ergebnis seht ihr oben und ich finde es sehr gelungen.
Das Naschi für ‚Trick-or-Treat‘ habe ich besorgt und super professionell in eine Schüssel geschüttet. Diese stand dann nah der Klingel und somit war meine Vorbereitung abgeschlossen. Meine Tochter freute sich, dass das Kostüm aus dem letzten Jahr noch passte und unser Großer fand verkleiden noch immer nicht so prickelnd. Ihr lest, wir sind bestens gerüstet gewesen für das große Event.
Dann ging alles ganz schnell. In regelmäßigen Abständen standen Kinder mit unterschiedlichen Gruselkostümen an unserer Klingel. Ich öffnet jedes Mal mit einem sehr erschrockenen oder überraschten Gesicht und füllte die mir hingehaltenen Beutel.
Irgendwann war alles leer. Glücklicherweise kam dann auch kein Kind mehr, denn sonst hätte ich mit Obst weitermachen müssen. Das wiederum wäre das wahre Halloween für die Kinder gewesen.
Nun hab ich wieder ein Jahr Pause bis zum nächsten Grusel-Abend. Obwohl, nächste Woche ist Laternenumzug und ich weiß nicht, ob ihr das wusstet – das ist so gar nicht meine Veranstaltung.
Suoyou de ài (Alles Liebe)
Dschänna