
Nun sind wir also daheim. Alle vier. Unterschiedlichen Alters. Mit unterschiedlichen Interessen und unterschiedlichen Bedürfnissen.
Ganz klar: wären wir ohne Kinder, dann könnte ich meine Zeit mit viel Lesen, Bewegung und Social Media füllen. Da wir aber Kinder haben, kann ich nicht so, wie ich gerne möchte, da wir dann alle im Schlumpermodus wären und eine Rückführung in den Alltag sich schwierig gestalten würde. Zudem habe ich als ein Elternteil eine gewisse Vorbildfunktion und wo kämen wir denn da hin, wenn ich die nicht ausführe.
Also, was tun?
Struktur und Aufgabenlisten und eine Geschirrspülmaschine, die gerade leider keine Tabs hat.
Zudem können derzeit Dinge erledigt werden, die wir schon immer machen wollten, aber bis dato weder Zeit noch Muße vorhanden war. Wie zum Beispiel das Ausmisten und Säubern unserer Garage. Wahrlich keine schöne Aufgabe. Doch zusammen ging es echt fix und hat sogar Spaß gemacht. Und sollte sich der Virus nun doch zu einer Apokalypse mausern, dann haben wir wenigstens das sauberste Haus und die glänzendste Garage.
Suoyou de ài (Alles Liebe)
Dschänna