
Das Wissen über China liegt im Auge des Schauenden. Das heißt, jeder von uns schaut auf ein Land mit seinen Augen und seinem Wissen. Das Ganze wird oft gepaart mit seinen Vorstellungen oder gar Vorurteilen des Landes und -zack- hat jeder von uns seine Sicht auf die Dinge.
Nun ist es jedem selbst überlassen, seine Vorurteile abzubauen oder sein Wissen auszubauen. Beides birgt die Chance auf neue Sichtweisen und die Erkenntnis, dass es anderswo ebenso so schön, eben nur anders als das, was wir bisher kennengelernt haben.
Um euch China noch näher zu bringen, habe ich einige Kuriositäten gesammelt. Dinge, die ihr vielleicht noch nicht wusstet.
Los gehts:
- China sieht im Umriss aus wie ein Huhn.
- Deutschland passt von seiner Größe 28 Mal in China rein.
- China ist so groß, dass das Land 5 Zeitzonen streift. Allerdings seit 1949 nur eine Zeitzone im ganzen Land herrscht. Es wird auch die „Pekinger Zeit“ genannt, das Peking in der achten Zeitzone liegt und China somit alle seine Uhren auf GMT+8 stellt.
- China hat kein Wechsel von Sommer- auf Winterzeit.
- Erdbeerzeit ist hier im Winter.
- China hat mit 14 Staaten die meisten Nachbarländer der Welt.
- China hat 18 verschiedene Klimazonen.
- In China fließt der längste Fluss Asiens: der Jangtsekiang mit 6380 Kilometer. Er ist der drittlängste Fluss der Welt.
- Gemessen an der Bevölkerungszahl wohnen in China mehr Christen als in Italien. In China sollen es 54 Millionen Christen sein und in Italien nur 47,5 Millionen.
- Das chinesische Zeichenalphabet beinhaltet 87.000 Schriftzeichen, von denen ein Großteil kaum verwendet wird. Normalbürger benötigen 3.000 – 5.000 Zeichen.
- Nationalsport in China ist Tischtennis.
- Beliebte Hobbys am Wochenende sind Angeln und Drachensteigen.
- China ist eingeteilt in eine Reis- und eine Nudelhälfte. Das heißt, dass im Süden Chinas vermehrt Reis gegessen wird und im Norden vermehrt Nudeln.
- Hochzeitsfotos sind in China ziemlich kitschig und werden im Vorfeld geschossen. So können sie am großen Tag als Dekoration genutzt werden.
- In China geht man gerne in großen Gruppen zum Essen oder zur Fußmassage.
- Warmes Wasser zum Trinken ist sehr beliebt in China. Von Kopfweh bis hin zur Schwangerschaftsübelkeit wird dem Trinken von warmen Wasser eine heilende Wirkung nachgesagt,
- Die Chinesen lieben das Fotografieren. Am beliebtesten sind Selfies, besonders mit Ausländern.
- Geschenke werden nicht sofort geöffnet, das gilt als unhöflich.
- Rülpsen und schlürfen gilt als respektvoll.
- Essstäbchen nicht im Essen stecken lassen, da es den Tod symbolisiert.
- Ist man zum Essen eingeladen, dann sollte man von allem probieren, was angeboten wird. Als Zeichen der Höflichkeit.
- In China bezahlt der Einladende die Rechnung für alle. Rechnungen werden nicht gesplittet. Revanchieren kann man sich mit einer Gegeneinladung.
- Trinkgeld gilt als Beleidigung.
- Die Glückszahl in China ist die 8, weil die chinesische Aussprache wie das Wort „Wohlstand“ klingt.
- Die Unglückszahl ist die 4, weil sie ausgesprochen klingt wie das Wort für den Tod.
- Es werden keine grünen Hüte getragen, weil sie ein Zeichen sind, betrogen worden zu sein.
- Über 30 Millionen Chinesen wohnen in Höhlen.
- Die Glückskekse in ihrer heutigen Form wurden um 1900 in San Francisco erfunden.
- Jeder 5. Mensch auf der Welt ist Chinese. Jeder Sechste ist Inder.
- Chinesische Kaufleute erfanden das Papiergeld, weil Münzen im Geldbeutel irgendwann zu schwer wurden.
Suoyou de ài (Alles Liebe)
Dschänna
Mittlerweise sind die Inder mehr als die Chinesen, deshalb ist auch jeder 5te Mensch ein Inder :-)
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Danke für die Info. Ich war mit nicht ganz sicher, inwiefern das Verhältnis noch steht. Nun hab ich wieder was gelernt. Ich schick dir sonnige Grüße über den See :)
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