
Wisst ihr, was das schöne an Corona ist?
Das wir gerade ganz viel Zeit hier sind. Hier in Suzhou. Hier daheim.
Somit haben wir die großartige Möglichkeit, noch mehr und viel intensiver unser Suzhou zu entdecken. Manch ein Weltreisender nennt das „das langsame Reisen“. Die Möglichkeit, nicht alle Sehenswürdigkeiten innerhalb von zwei Wochen abzuarbeiten. Die Chance, manche Orte mehrfach zu entdecken oder gar neue.
Bezaubernd finde ich das.
Und so war es dann auch am vergangenen Wochenende. Es war nicht nur eine Verabredung im wunderschönen Suzhou. Es war gleichzeitig eine Verabredung mit unserem wunderschönen Suzhou. Nachts die Lichter der Stadt zu bestaunen, macht mich ganz glückselig.
Bei lauen Temperaturen am Kanal zu schlendern und die Lebendigkeit der Stadt zu erleben – ich bin so dankbar dafür.
Viel zu wenig ist man eigentlich in seinem Ort unterwegs. Viel zu wenig bestaunt man die schönen Ecken auf dem kurzen Weg. Viel zu wenig schätzt man das, was direkt vor der Tür los ist. Und dabei ist der Ort egal. Ob in Deutschland, in Kanada, in Korea, in Australien, in der Schweiz … wo auch immer du gerade lebst und unterwegs bist.
Genau da ist es wunderschön, wenn wir uns trauen hinzuschauen und nicht nach Dingen streben, die gerade nicht erreichbar sind.
Suoyou de ài (Alles Liebe)
Dschänna
Schön!! Klingt nach Urlaub. Muss wohl mal nach Suzhou!! Liebe Grüße. Luise
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Sehr gerne :) Wie gehts euch? Sonnige Grüße zurück
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