
Das Wetter ist grau in grau. Irgendwie ist es kälter als die letzten Jahre um die Zeit. Schnee gab es mal Anfang Januar. Doch dieses Nasse und Windige macht es nicht angenehmer.
Wir haben beschlossen, uns deswegen nicht einzuschränken und so sind wir vergangenes Wochenende in die Provinz Hauptstadt gefahren. Eigentlich war es für März geplant. Uneigentlich hatte das Universum ganz andere Pläne mit uns. Anlass für die Verschiebung war ein Schwimmwettkampf unserer Tochter in der Stadt. So haben wir Schwimmen und Sightseeing miteinander verbunden.
Es ging nach Nanjing. Die ehemalige Landeshauptstadt bis 1949 zählt heute 10 Millionen Einwohner. Von geschichtlichen Denkmälern, Natur innerhalb der Stadt in Form von Parks und Tempels bis hinzu langen Streetfood Zonen gibt es einiges zu entdecken. Wir haben auch gemerkt, dass die Menschen wieder vermehrt unterwegs sind. Die Straßen und Ausflugsziele waren voll. Zwar fehlen noch immer die Touristen von außen, doch das tut dem Gewusel keinen Abbruch. Mit dem Zug fährt man die Strecke von knapp 200 km in 50 Minuten. Etwas, was ich sehr schätze.



Voll mit neuen Eindrücken sind wir dann am Sonntag wieder in Suzhou angekommen und starten nun mit frischer Energie in die neue Woche. Ich empfinde solche Ausflüge immer als sehr bereichernd und beflügelnd und freu mich schon auf unseren nächsten Trip.
Mein neustes Projekt ist mein Podcast „Gedankentänze“. Eine Plattform von Frauen für Frauen. Hier werden persönliche Geschichten erzählt, die gehört werden müssen, weil sie inspirieren und motivieren. Hör gerne rein.
Suoyou de ài (Alles Liebe)
Dschänna

